Oberflächentechnik

Oberflächentechnik

3,5 Jahre Ausbildung

Oberflächentechnik wird in der Elektro- und Elektronikbranche, Auto- und Maschinenherstellung, im Stahlbau, in der Fassadentechnik und vielen Wirtschafts-
bereichen für den technischen und dekorativen Korrosionsschutz, wie auch für das Aufbringen von funktionellen Schichten, eingesetzt.
Oberflächentechniker*innen arbeiten mit Metallen, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen. Ziel der Ausbildung ist
das selbständige Durchführen von Beschichtungsprozessen, die Wartung und Pflege von Maschinen und Anlagen, aber auch die kompetente Beratung von Kund*innen in technischen, wirtschaftlichen und umweltrelevanten Fragen.

Der Lehrberuf Oberflächentechnik kann in fünf verschiedenen Schwerpunkten erlernt werden, die auf einem gemeinsamen Basiswissen aufbauen:

1. Mechanische Oberflächentechnik
Durch Wissen über chemische und physikalische Eigenschaften von Oberflächen unterschiedlicher Werkstoffe, Schleif- und Poliermechanik, Werkzeuge und Maschinen, können ausgebildete Techniker*innen eigenständig Oberflächenbehandlungen planen, durchführen und kontrollieren.

2. Galvanik
Die Ausbildung bietet die Grundlage zur Oberflächenbehandlung von Maschinen, Werkzeugen und verschiedenen Bauteilen der metalltechnischen Industrie. Durch elektrochemisches Abscheiden eines Metalls, werden die Waren aus elektrisch leitenden Werkstoffen mit einer Schicht aus dem Beschichtungsmetall überzogen und so mit neuen Eigenschaften versehen. Diese Oberflächenveredelung umfasst auch die Kenntnis über Haftfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Glanz und Schichtaufbau.

3. Pulverbeschichtung
Die Oberflächenveredelung durch Pulverbeschichtung eignet sich für alle elektrisch leitfähigen Werkstoffe wie Stahl oder Aluminium. Das Verfahren verbessert die Eigenschaften des Werkstoffes und ist sehr umweltfreundlich. Dabei wird der Kunststoffpulverlack elektrostatisch auf die Waren aufgetragen und anschließend in einem Ofen eingebrannt. Wissen über Zusammensetzung und Verwendung von Beschichtungspulvern und ihre chemischen und physikalischen Eigenschaften wird in theoretischen wie praktischen Lehreinheiten vermittelt.

4. Emailletechnik
Emaillierte Produkte bestehen aus Eisen, welche mit silikatischem Glas (Emaille) bei 850°C verschmolzen werden. In der Herstellung werden ausschließlich natürliche “Bodenschätze”, wie Eisen, Quarz, Ton, Feldspat, Soda & Pottasche sowie kleinste Mengen von Metalloxiden verwendet. Elektrische Isolation und die geringe Schichtdicke sind nur zwei Vorteile des Emaillierens, das im Metallbau immer mehr an Nachfrage gewinnt. Kenntnisse über Rohstoffe,
deren Zusammensetzung und Verwendung sind die Basis der Ausbildung.

5. Feuerverzinkung
Dabei werden Stahlteile nach entsprechender Vorbehandlung in flüssiges Zink getaucht und so mit einer Schicht aus Zink überzogen. Diese Technik schützt Stahloberflächen bis zu 40 Jahre vor Korrosion. Die unterschiedlichen Verfahren dazu verlangen Kenntnisse der chemischen und physikalischen Eigenschaften des Zinkübergusses.

3,5 Jahre Ausbildung

Oberflächentechnik wird in der Elektro- und Elektronikbranche, Auto- und Maschinenherstellung, im Stahlbau, in der Fassadentechnik und vielen Wirtschaftsbereichen für den technischen und dekorativen Korrosionsschutz, wie auch für das Aufbringen von funktionellen Schichten, eingesetzt.

Oberflächentechniker*innen arbeiten mit Metallen, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen. Ziel der Ausbildung ist das selbständige Durchführen von Beschichtungsprozessen, die Wartung und Pflege von Maschinen und Anlagen, aber auch die kompetente Beratung von Kund*innen in technischen, wirtschaftlichen und umweltrelevanten Fragen.

Der Lehrberuf Oberflächentechnik kann in fünf verschiedenen Schwerpunkten erlernt werden, die auf einem gemeinsamen Basiswissen aufbauen:

1. Mechanische Oberflächentechnik
Durch Wissen über chemische und physikalische Eigenschaften von Oberflächen unterschiedlicher Werkstoffe, Schleif- und Poliermechanik, Werkzeuge und Maschinen, können ausgebildete Techniker*innen eigenständig Oberflächenbehandlungen planen, durchführen und kontrollieren.

2. Galvanik
Die Ausbildung bietet die Grundlage zur Oberflächenbehandlung von Maschinen, Werkzeugen und verschiedenen Bauteilen der metalltechnischen Industrie. Durch elektrochemisches Abscheiden eines Metalls, werden die Waren aus elektrisch leitenden Werkstoffen mit einer Schicht aus dem Beschichtungsmetall überzogen und so mit neuen Eigenschaften versehen. Diese Oberflächenveredelung umfasst auch die Kenntnis über Haftfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Glanz und Schichtaufbau.

3. Pulverbeschichtung
Die Oberflächenveredelung durch Pulverbeschichtung eignet sich für alle elektrisch leitfähigen Werkstoffe wie Stahl oder Aluminium. Das Verfahren verbessert die Eigenschaften des Werkstoffes und ist sehr umweltfreundlich. Dabei wird der Kunststoffpulverlack elektrostatisch auf die Waren aufgetragen und anschließend in einem Ofen eingebrannt. Wissen über Zusammensetzung und Verwendung von Beschichtungspulvern und ihre chemischen und physikalischen Eigenschaften wird in theoretischen wie praktischen Lehreinheiten vermittelt.

4. Emailletechnik
Emaillierte Produkte bestehen aus Eisen, welche mit silikatischem Glas (Emaille) bei 850°C verschmolzen werden. In der Herstellung werden ausschließlich natürliche “Bodenschätze”, wie Eisen, Quarz, Ton, Feldspat, Soda & Pottasche sowie kleinste Mengen von Metalloxiden verwendet. Elektrische Isolation und die geringe Schichtdicke sind nur zwei Vorteile des Emaillierens, das im Metallbau immer mehr an Nachfrage gewinnt. Kenntnisse über Rohstoffe,
deren Zusammensetzung und Verwendung sind die Basis der Ausbildung.

5. Feuerverzinkung
Dabei werden Stahlteile nach entsprechender Vorbehandlung in flüssiges Zink getaucht und so mit einer Schicht aus Zink überzogen. Diese Technik schützt Stahloberflächen bis zu 40 Jahre vor Korrosion. Die unterschiedlichen Verfahren dazu verlangen Kenntnisse der chemischen und physikalischen Eigenschaften des Zinkübergusses.